B/G/L-Fraktion fordert verstärkten Einsatz gegen Einsamkeit in Langenfeld
Die B/G/L-Fraktion setzt sich verstärkt für die Bekämpfung von Einsamkeit und sozialer Isolation in Langenfeld ein. In einer kürzlich gestellten Anfrage an den Ausschuss für Soziales und Ordnung fordern wir umfassende Informationen und Maßnahmen, um der wachsenden Problematik der Einsamkeit in allen Altersgruppen entgegenzuwirken.
„Einsamkeit ist ein ernstes gesellschaftliches Problem, das durch die Corona-Pandemie weiter verschärft wurde. Es betrifft nicht nur ältere Menschen, sondern zunehmend auch jüngere Generationen“, so Torsten Fuhrmann, sozialpolitischer Sprecher der B/G/L-Fraktion. „Wir wollen wissen, welche Maßnahmen die Stadt bereits ergriffen hat und wie wir gemeinsam dafür sorgen können, dass niemand in Langenfeld sich alleine gelassen fühlt.“
In unser Anfrage an den Ausschuss möchten wir unter anderem erfahren, wie hoch der Anteil der Menschen in Langenfeld ist, die sich einsam fühlen, und welche Angebote es bereits gibt, um Einsamkeit zu bekämpfen. Ebenso soll geklärt werden, ob die Stadtverwaltung eine gesamtstädtische Strategie verfolgt, um dieses Thema noch stärker in den Fokus zu rücken.
„Wir begrüßen das neue Förderprogramm des Landes Nordrhein-Westfalen zur Bekämpfung von Einsamkeit und rufen alle sozialen Träger und Initiativen in Langenfeld dazu auf, diese Fördermöglichkeiten zu nutzen“, ergänzt Torsten Fuhrmann. „Die Bekämpfung von Einsamkeit muss eine gemeinsame Anstrengung sein. Daher setzen wir uns dafür ein, dass Langenfeld hier eine Vorreiterrolle einnimmt.“
Wir werden die weiteren Entwicklungen genau verfolgen und uns aktiv dafür einsetzen, dass Langenfeld ein Ort bleibt, in dem jeder Mensch Teil der Gemeinschaft ist.