B/G/L-Fraktion fordert ein Sicherheitskonzepts im Langenfelder Freibad
Die B/G/L-Fraktion bringt Antrag zur Sicherheit und Ordnung im Langenfelder Freibad in den Sportausschuss ein. Trotz der umfassenden Maßnahmen der Stadtentwicklungsgesellschaft (SEG) und der positiven Stellungnahme dazu bleibt das Thema aus Sicht der B/G/L Fraktion weiterhin von großer Bedeutung.
Hintergrund des Antrags: Die steigenden Besucherzahlen und das Auftreten von Störungen im Langenfelder Freibad haben in der Vergangenheit zu mehreren sicherheitsrelevanten Vorfällen geführt. Die B/G/L-Fraktion sieht es als dringend notwendig an, das Hausrecht konsequenter durchzusetzen, insbesondere bei wiederholten Verstößen gegen die Hausordnung. „Die Zahl der 22 Hausverbote und 500 Platzverweise bei ca. 64.800 Besucherinnen und Besucher zeigt, dass es Handlungsbedarf gibt, um sowohl die Badegäste als auch das Personal langfristig zu schützen und für ein sicheres Badeerlebnis zu sorgen“, so Andreas Menzel, sportpolitischer Sprecher der B/G/L-Fraktion.
Warum uns das Thema wichtig ist: Wir möchten betonen, dass ein sicherer und geordneter Betrieb des Freibades unerlässlich für die Lebensqualität und das Wohlbefinden der Bürgerinnen und Bürger in Langenfeld ist. „Ein Freibad sollte ein Ort der Erholung sein, an dem sich jeder sicher fühlen kann. Dies ist jedoch nur möglich, wenn klare Regeln auch langfristig durchgesetzt werden“, erklärt Andreas Menzel. Die Erfahrungen der letzten Saison zeigen, dass die bisher umgesetzten Maßnahmen zwar hilfreich sind, aber weiterhin Optimierungsbedarf besteht.
Die Stellungnahme der Verwaltung: Die Stadtentwicklungsgesellschaft (SEG) hat in ihrer Stellungnahme bereits auf einige Fortschritte hingewiesen, darunter den Einsatz moderner Einlasstechnik und die verbesserte Zusammenarbeit mit Sicherheitsdiensten. „Wir begrüßen diese Maßnahmen, sehen aber weiteren Bedarf, insbesondere bei der Kontrolle von Hausverboten und der Nutzung moderner Identifikationssysteme“, so Andreas Menzel weiter.
Forderungen der B/G/L-Fraktion: Die B/G/L-Fraktion fordert daher, dass die Stadtverwaltung die Stadtentwicklungsgesellschaft weiterhin aktiv unterstützt, um ein Sicherheitskonzept zu entwickeln, das eine langfristige und wirkungsvolle Durchsetzung des Hausrechts ermöglicht. Dies könnte durch automatisierte Ausweiskontrollen oder ein intensiveres Überwachungsmanagement geschehen. „Es darf nicht sein, dass wenige Aggressoren den Spaß für die Mehrheit der friedlichen Badegäste verderben“, so Andreas Menzel abschließend.
Unterstützung und Dialogbereitschaft: „Sollten weitere Maßnahmen nötig sein oder Unterstützung erforderlich werden, stehen wir als Fraktion jederzeit zur Verfügung. Uns ist wichtig, dass dieses Thema nicht aus den Augen verloren wird“, betont Andreas Menzel.
Über unseren Antrag wird am 8.10.2024 um 18:00 Uhr im Sportausschuss beraten und abgestimmt.